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Vernissage im Forstamt

2993

Erneut machte das Forstamt Jasnitz mit einer Vernissage, diesmal der Wildtiermaler Ute Bartels und Ulf-Peter Schwarz auf sich aufmerksam. Die Ausstellung läuft noch bis zum 24. Oktober.

Ute Bartels
Ute Bartels vor ihren Gemälden.
Bei bestem Wetter, brennenden Fackeln und Lagerfeuer konnten Forstamtsleiter Dietmar Schoop und sein Vorgänger im Ruhestand, Dr. Manfred Schorcht wieder über 100 Gäste zur Eröffnung am 19. Oktober der Werkschau der Wildtiermaler Ute Bartels (www.landschafts-jagdmalerei.de) und Ulf-Peter Schwarz (www.upschwarz.com) vor dem Forstamt Jasnitz, Landkreis Ludwigslust, begrüßen.
 
Die kleine, seit 1993 bestehende Galerie, ein Synonym für dieses Forstamt, gab bereits 24 Künstlern die Möglichkeit, ihre Werke zu präsentieren. Gefördert von der Obersten Jagdbehörde des Landes, der Stiftung „Wald und Wild in Mecklenburg-Vorpommern und der Damwild-Hegegemeinschaft Jasnitz, hat sich diese kleine Galerie  inzwischen in der Kunstszene des nordöstlichsten Bundeslandes und auch darüber hinaus einen bekannten Namen erworben.

Eröffnungsfeier
Ulf-Peter Schwarz mit Gattin, Ute Bartels und Dr. Manfred Schorcht (v.l.) bei der Eröffnungsfeier.

Die Künstler und ihre Arbeiten

Beide Künstler weisen neben ihrem persönlichen Stil einige Besonderheiten auf. So entschied sich Ute Bartels als Maluntergrund vorwiegend Seide zu benutzen. Dies gibt ihren Bildern eine ungewöhnliche Zartheit und Leichtigkeit, die schon einfach durch die filigrane Arbeitstechnik und die besonderen Eigenschaften des Materials entsteht. Ulf-Peter (UP) Schwarz ist Verlagsleiter des NWM-Verlages (Norwest Media-Verlag) Grevesmühlen. Er setzt seine Erlebnisse als Jäger in kräftigeren Farben um, illustriert Bücher und gibt auch seit 1999 einen allseitig beliebten Jagdwandkalender heraus. Das Landrat Rolf Christiansen die Ausstellung eröffnet und die Jagd- und Parforcehornbläsergruppe des Hegeringes Neustadt-Glewe der Veranstaltung einen festlichen Rahmen verleiht, gehört schon fast zu den Selbstverständlichkeiten dieses sympatischen kulturellen Ereignisses.

 
 
 
-A. Krah-

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