22.08.2014
Mithilfe von Crowdfunding haben Dirk Ostgathe und Lars Hexels “Im Visier. Das Projekt zum Waffenrecht“, eine Datenbank zum Waffenrecht, ins Leben gerufen.
Crowdfunding ist eine Wortschöpfung aus Crowd = Menge/Masse und Funding = Finanzierung. Beim Crowdfunding wird der Öffentlichkeit ein zu finanzierende Projekt vorgestellt. Gefällt den Leuten die Idee, dann stellen sie eine Summe X zur Finanzierung bereit. Der Begriff kann auch mit “Schwarmfinanzierung” übersetzt werden.
Ziel des Projektes ist, alle circa 3 400 Gerichtsurteile zentral in einer Datenbank zusammen zu fassen und für die Nutzer als Volltextsuche nutzbar zu machen. Da jeder Abruf eines Urteils aber gebührenpflichtig ist (7,50 bis 15 Euro), hatte die Waffenhändlerin Katja Triebel die Idee zum Crowdfunding.
Für nur 20 Euro erhält jeder Teilnehmer an diesem Projekt eine lebenslang gültige Lizenz, mit der man vollen Such- und Lesezugriff auf die aufzubauende Datenbank hat. Man bezahlt also die Beschaffung eines Urteils, hat aber Zugriff auf alle in der Datenbank gespeicherten Urteile, die in der Bundesrepublik Deutschland rund um das Waffengesetz jemals gefällt wurden.
Mehr Informationen unter www.lexdejur.de
red.