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Waffensteuer in Bremen: „Nicht auseinander dividieren lassen“

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Mit der in Bremen geplanten Waffensteuer setzte sich der Präsident des Deutschen Jagdschutzverbandes (DJV), Hartwig Fischer, kritisch auseinander.

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Für DJV-Präsident Hartwig Fischer ist die in Bremen geplante Waffensteuer ein sozial ungerechtes „Abkassiermodell“. (Foto: Markus Hölzel)
Wenn man jetzt den Jägern Zugeständnisse in Form einer steuerfreien „Grundausstattung“ von drei Waffen machen wolle, ziele dies lediglich darauf ab, Jäger und Schützen auseinanderzudividieren. Fischer appellierte an alle Jäger, den Widerstand dagegen aufrechtzuerhalten. Das Bremer Vorhaben bezeichnete der DJV-Präsident als „Abkassiermodell“. Es könne nicht sein, dass beispielsweise ein normal verdienender Jäger, der neben den eigenen Waffen die seines Vater geerbt habe und diese in Ehren halten wolle, dafür zur Kasse gebeten werde. „Dann haben wir auch noch eine soziale Auslese unter den Waffenbesitzern“, sagte Fischer auf dem Kreisjägertag im niedersächsischen Verden am 3. März.  
 
mh
 
 
Noch bis zum 23. März kann sich jeder unter dem folgenden Link an der Petition gegen die Einführung einer Waffensteuer in Bremen beteiligen.
 
https://petition.bremische-buergerschaft.de/index.php?n=petitionsdetails&s=1&c=date_insert&d=DESC&b=0&l=10&searchstring=&pID=389

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