An schwülen Sommertagen gibt es häufig Gewitter. Aber wie entstehen sie?
1. Feuchte, warme Luft steigt nach oben. Dort kommt sie in kältere Luftschichten und kühlt ab. Dabei entstehen kleine Wassertröpfchen, die dicke Regenwolken bilden. Sie können einige Kilometer hoch werden.
2. Gefriert die oberste Schicht in der kalten Luft, entsteht die Cumulonimbus-Wolke. Sie sieht aus wie ein riesiger Amboss und ist ein untrügliches Zeichen für ein bevorstehendes Gewitter. Wassertropfen aus der aufsteigenden feucht-warmen Luft reiben sich an den Eiskristallen in der Wolke. Positiv und negativ geladene Tropfen trennen sich dabei. In der Wolke entsteht elektrische Spannung.
3. Diese Spannung entlädt sich als Blitze. Das Wasser aus den Wolken fällt entweder als Regen oder als Hagel auf die Erde.