Die Schweiz unternimmt jetzt aktive Maßnahmen zur Vergrämung von Wölfen aus Siedlungsbereichen.
Das Schweizer Bundesamt für Umwelt hat den Kantonen St. Gallen und Graubünden genehmigt, zwei Jungwölfe aus dem Calanda-Rudel zu erlegen, damit die Beutegreifer wieder scheuer werden (WILD UND HUND berichtete).
Um eine optimale Wirkung zu erreichen, empfahl das Amt, die Tiere einzeln, tagsüber, in Siedlungsnähe und in Anwesenheit des Rudels zu erlegen. Seit 2013 ist es den Jägern in der Region auch untersagt, Fuchsluderplätze in Nähe von Ortschaften anzulegen.
vk