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„WEKA-INVASIV“-FALLE

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Zu Wasser und zu Land

Die Strecken von Marderhund, Waschbär und Nutria steigen und demzufolge auch ihre Dichten sowie die von ihnen verursachten Schäden. Mittlerweile haben selbst ideologisch hartgesottene Naturschützer die Fallenjagd als Mittel akzeptiert, um ihre Artenschutzprojekte nicht gegen die Wand fahren zu lassen. Auch viele Wasser- und Bodenverbände klagen über zunehmende Schäden durch Nutria sowie Bisam an Deichen und Gewässerböschungen und sinnen auf Abhilfe.
Fangjagdspezialist Andre Westerkamp hat sich dazu Gedanken gemacht und die Lebendfangfalle „WeKa-Invasiv“ zusammen mit der Firma Funke Kunststoffe GmbH entwickelt. Die Falle ist aus witterungsbeständigem Kunststoff, was angesichts ihres Einsatzbereichs auch sinnvoll ist: Der liegt nämlich nicht nur auf dem Trockenen, sondern gern auch mal in Feuchtgebieten oder im Wasser, wenn es Nutria, Waschbär oder dem Marderhund gelten soll. Heimisches Raubwild wie Füchse fängt die Lebendfangfalle ebenfalls unversehrt. Damit entspricht sie allen derzeitigen Fangjagdverordnungen. „Wenn man mit dieser Falle nicht mehr fangen darf, ist es mit der Fangjagd vorbei“, sagt Westerkamp. Die Falle hat drei verschiedene Auslösefunktionen: Köderauslösung auf Zug, herausnehmbares Trittbrett oder direkte Berührung des Stellmechanismus. Je nach „Zielgruppe“ kann sie zunächst auf Durchlauf und dann fängisch gestellt oder über den aufgesetzten Köderdom von oben mit einem Köder bestückt werden. Die Fangklappen liegen innen.

Nach Auslösung ist es absolut dunkel, was für Ruhe des Wildes nach dem Fang sorgt. Die Kunststoff-Röhre bietet auch den kräftigsten Nagezähnen keine Angriffsfläche. Die Auslösevorrichtung ist aus rostfreiem Stahl. Der Stellmechanismus liegt gut geschützt im Innenraum der Falle. Bei einem Durchmesser von 40 Zentimetern und Längen von 1,5 oder zwei Metern wiegt das Fanggerät 38 beziehungsweise 46 Kilogramm. Es kann an zwei Tragegriffen von ein bis zwei Personen problemlos im Gelände transportiert werden. Der Kunststoff macht eine Verblendung mit Erde, Ästen oder gar feuchtem Pflanzenmaterial unproblematisch. Hergestellt wird die Falle vom Kunststoffspezialisten Funke aus Hamm-Uentrop. Jede Falle ist werkseitig mit einem ausfüllbaren Aufkleber entsprechend der aktuellen und besonders anspruchsvollen NRW-Fangjagdverordnung versehen und kann mit einem elektronischen Fangmeldesystem ausgerüstet werden.
Erste Einsätze haben bereits Erfolge auf Fuchs und Nutria erbracht. Wegen der Witterungsbeständigkeit der „WeKa-Invasiv“ haben vor allem Wasserunterhaltungsverbände bereits Interesse signalisiert. Die haben massive Probleme mit der anwachsenden Nutriapopulation und hoffen nun auf ein Mittel zu deren Lösung.

1,5-Meter-Version: 259 Euro
2-Meter-Version: 289 Euro
Für beide Modelle gilt: bis 3 Stück zuzüglich 60 Euro Fracht je Falle; ab 4 Fallen frachtkostenfreie Anlieferung; ab 8 Fallen 3 Prozent Nachlass
Bezug: www.funke-jagdbedarf.de


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