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Bayern: Junger Luchs im Steinwald gerissen

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Der junge Luchs „Hotzenplotz“, der im April 2018 im Steinwald freigelassen wurde, ist vermutlich von einem Artgenossen gerissen worden. Das gab das Landesamt für Umwelt (LfU) auf WuH-Anfrage am 23. Mai bekannt.

Der Luchs „Hotzenplotz“ fiel wahrscheinlich einem Artgenossen zum Opfer. (Symbolbild)
Foto: H.Pieper

Der verendete Kuder war bereits am 17. März mit äußeren Verletzungen und stark abgemagert aufgefunden worden. Forensische Untersuchungen durch die Polizei schließen einen Beschuss aus, so das LfU. „Hotzenplotz“ hatte schon im Herbst vergangenen Jahres sein Freilassungsrevier im Steinwald räumen müssen, nachdem dort ein anderer, stärkerer Kuder unbekannter Herkunft, genannt „Ivan“, aufgetaucht war (WuH berichtete). Die erneute Anfrage von WuH nach genetischen Erkenntnissen über „Ivan“ und nach einer Anzeige wegen illegaler Auswilderung wurde vom LfU nicht beantwortet. vk


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