Im Winter äst Rotwild weniger als im Sommer, es verwertet die Nahrung aber besser.
In den Wintermonaten verkleinert sich der Verdauungstrakt des Rotwildes. (Foto: Shutterstock) |
Das Forschungsinstitut für Wildtierkunde und Ökologie der Veterinärmedizinischen Universität Wien hat in Zusammenarbeit mit der Tierärztlichen Hochschule Hannover untersucht, wie Rotwild mit dem im Winter geringeren und qualitativ weniger hochwertigen Nahrungsangebot umgeht. Dabei kam heraus, dass es – selbst wenn gutes Futter unbegrenzt zur Verfügung steht – im Winter nur halb so viel äst. Es verkleinert ihren Verdauungstrakt und verwertet die aufgenommene Nahrung trotzdem effizienter.
red.
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