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Mit Treckern und Transparenten gegen „grüne Ökodiktatur“

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13.01.2015

Am 12. Januar hatten die SPD und Grünen Kreisverbände des Kreises Euskirchen in das Rathaus Mechernich zu einer Informations- und Diskussionsveranstaltung zum geplanten NRW-Jagdgesetz eingeladen.

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Vor dem Rathaus demonstrierten ca. 150 Jäger und Landleute mit fast 20 Traktoren gegen die Pläne von Rot-Grün. Während der Ton draußen mit Parolen gegen eine „grüne Ökodiktatur“ schärfer wurde, leitete der Moderator Manfred Lang die Diskussion moderat. Auf dem Podium saßen Norbert Meesters (SPD), Norwich Rüße (Grüne), Holger Sticht (BUND), Georg Kurella (LJV NRW), Rudi Mießeler (Kreisjägerschaft) und Rolf Heller (Förster).
Der Anteil der Anhänger von Rot- Grün im völlig überfüllten Rathaussaal entsprach in etwa dem Wahlergebnis der Grünen bei der letzten Landtagswahl. Die Vertreter der Regierungskoalition verteidigten ihren Gesetzesentwurf, kündigten aber Verhandlungsbereitschaft z.B. bei dem Thema Baujagd an.
 
Holger Sticht beklagte, dass nicht eine BUND Forderung vollständig berücksichtigt wurde und lehnte die Bejagung aller Prädatoren und verwilderter Katzen als unnötig ab. Die Vertreter der Jägerschaft machten ihn auf die verheerenden Folgen dieser Forderungen für die gesamte Umwelt aufmerksam.
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