Innar Uus heißt der neue Europameister der Hirschrufer. Im Finale am 3. Oktober auf der Weltjagdausstellung in Budapest setzte sich der Este gegen Kasper Mate aus Ungarn durch.
v. l. n. r.: Tomas Tresky (3. Platz), Europameister Innar Uus, Kasper Mate (2. Platz) (Foto: Petra Wenzel)
Den dritten Platz belegte Tomas Tresky aus der Tschechischen Republik. Fabian Menzel, der amtierende Deutsche Meister, erreichte Platz 15.
In der Mannschaftswertung Stand Ungarn auf dem Treppchen ganz oben, gefolgt von Slowenien und Estland.
Insgesamt traten 37 Hirschrufer aus 13 Nationen zum Wettbewerb an. In der Vorrunde am 2. Oktober im Hof des Königlichen Schlosses in Gödöllö mussten die Teilnehmer zunächst einen alten, suchenden Hirsch imitieren. Als zweites galt es, den Platzhirsch, der bei seinem Kahlwildrudel steht, nachzuahmen. Im Finale, das nur die besten 50 Prozent der Vorrunde erreichten, wollte die Jury die Königsdisziplin hören: das Rufduell zweier gleich starker Hirsche.
Die nächste Meisterschaft der Hirschrufer findet im Februar 2022 im Rahmen der Messe „Jagd & Hund“ in Dortmund statt.
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