Speck, Zwiebeln und Äpfel fein würfeln. Alles glasig dünsten. Das Wildschweinschmalz zugeben und gut untermischen. Mit Salz, Pfeffer und Majoran würzen. Alles gut vermengen. Wenn die Masse erkaltet ist,diese in Gläser oder Steinguttöpfchen füllen. Zum wilden Griebenschmalz passt am besten ein herzhaftes Schwarzbrot.

 

Für Kinder die Dosierung der ätherischen Öle auf die Hälfte reduzieren.

 

Zubereitung:

 

Dachsschmalz, Lärchenharz, Lanolin anhydrid und Bienenwachs gemeinsam im Wasserbad schmelzen. Wenn die Masse handwarm ist, die ätherischen Öle dazugeben und die Salbe kalt rühren. In saubere Salbentöpfchen abfüllen und erst nach völligem Erkalten verschließen. Kühl und dunkel lagern.

Aus dem Fett von Wildtieren stellt die Innsbruckerin Barbara Hoflacher heilende Salben und pflegende Seifen her. Ihr umfangreiches Wissen gibt sie in Kursen weiter. Markus Deutsch durfte Blicke in Salbenküche und Seminarraum werfen.

 

Einen Teil Ihres Heilwissens sowie weitere köstliche Rezepte hat Barbara Hoflacher in der 64-seitigen Broschüre „Tierisch starke Medizin“ zusammengetragen.