Sollten die Grünen ihre politischen Ziele durchsetzen, kommt eine gewaltige Kostenwelle auf den Staat zu.
Sandalen und Schlabberhemd wurden von Anzügen mit gestärkten Hemden und Kostümen mit gepflegten Blusen abgelöst. Als die Grünen vor 30 Jahren in den Bundestag einzogen, schüttelte man in Politik und Bevölkerung die Köpfe. Niemand ahnte, dass sie drei Jahrzehnte später in vielen Bundesländern an der Regierung beteiligt sind.
Wurden die Grünen ursprünglich als Schmelztiegel von Hippies und unverbesserlichen Öko-Jüngern angesehen, beschäftigen sie sich mittlerweile mit einem erwachsenen Thema: dem Geld. Das Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL berichtete vor nicht allzu langer Zeit unter dem Titel „Die Robin-Hood-Partei“ darüber, wie sehr die Grünen das Portemonnaie der Deutschen belasten. Die Anhebung des Spitzensteuersatzes von 42 auf 49 Prozent, die Erhöhung der Erbschaftssteuer, Wegfall des Ehegattensplittings und eine Vermögensabgabe sollen weniger vermögenden Menschen zugutekommen, die Bezüge der Hartz-IV-Empfänger angehoben werden.
Ein als intern deklariertes Papier aus dem Wirtschaftsministerium macht die Mehreinnahmen des Staates deutlich: 32 Milliarden Euro fließen durch diese Pläne in den Staatssäckel. Doch scheint die Kalkulation des Wirtschaftsministeriums eine Milchmädchenrechnung zu sein. Es kommen jede Menge Folgekosten auf den Staat zu, die diese 32 Milliarden wieder arg schrumpfen lassen. Beleuchten wir beispielsweise einmal einige Aspekte der Jagd…
Das nicht ganz ernst gemeinte Szenario von Silke Böhm lesen Sie in der WILD UND HUND 15/2013, die am 1. August 2013 erscheint.