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Kontinuität beim LJV Berlin

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Am vergangenen Freitag hat der Landesjagdverband Berlin seine wegen der Corona-Pandemie verschobene Jahreshauptversammlung nachgeholt.

v.l. Detlev Pankonin, Detlef Zacharias, Dr. Mandy Carnarius, Jan Mönikes, Alexander Zeihe, Jürgen Rosinsky (Foto: Iris Zacharias, LJV)

Etwas weniger als 100 Mitglieder und Gäste fanden den Weg zur Präsenzveranstaltung in die Villa Schützenhof in Spandau.

Einer der Tagesordnungspunkte waren die Vorstandswahlen, bei denen der bisherige Präsident Detlef Zacharias sowie der Vizepräsident und Justiziar Jan Mönikes sowie der Schatzmeister Steuerberater Detlev Pankonin mit nur einer Gegenstimme im Amt bestätigt wurde. Mit überwältigender Mehrheit wurden auch die vorgeschlagenen 6 Beisitzerinnen und Beisitzer gewählt: Bodo Janitza und Jürgen Rosinsky wurden wiedergewählt, Frau Dr. med. vet. Mandy Carnarius und die Herren Christofer Radic, Alexander Zeihe sowie Hans-Jürgen Zschuppe wurden neu in den Vorstand gewählt.

In seinem Jahresbericht erwähnte Präsident Zacharias als besondere Ziele für die nächste Wahlperiode die Förderung der Aus- und Fortbildung bezüglich Jagd und Natur und das Vorhaben, die Erweiterung des Hauses der Jagd voranzutreiben. Um die Finanzierung zu ermöglichen, sollen auch Mittel aus der Jagdabgabe, die von Jägern erhoben und für die gruppennützige Verwendung vorgesehen sind, bei der dafür zuständigen Stiftung Naturschutz Berlin beantragt und mit eingesetzt werden. Außerdem wird sich der LJV für die Abschaffung des nur in Berlin bestehende Fallenjagdverbot im Hinblick auf Waschbären einsetzen. Den eskalierenden Schäden durch diese invasive Tierart in Berlin sollen damit, gemeinsam mit einer Aufhebung der zu sehr eingeschränkten Jagdzeiten, endlich wirksam begegnet werden.

pm/fh


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