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Muffel im Altmühltal droht erneut der Abschuss

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Das Schicksal der Muffelwild-Population bei Oberdolling im Altmühltal wird sich wohl am 24. November entscheiden.

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Totalabschuss oder Ausnahmegenehmigung stehen zur Debatte (Foto: Shutterstock)
Die rund 18 Stück Wild waren zum Jahreswechsel 2014/15 von der Regierung von Oberbayern zum Totalabschuss freigegeben worden, der durch eine Online-Petition gestoppt werden konnte (WILD UND HUND berichtete).
Nun soll auf einer Jagdbeiratssitzung der Unteren Jagdbehörde Eichstätt eine Entscheidung über die Population fallen. Laut einem Sprecher des Landratsamtes sieht es nicht so aus, als werde die Art als Standwild akzeptiert, das schon vor 1974 in der Region ansässig war. Es stehe also der Totalabschuss oder eine Ausnahmegenehmigung zur Hege zur Debatte.
Parallel zu diesem Konflikt sorgt in der Region ein gewilderter Muffelwidder für Aufregung. Er war am 25. Oktober bei Kösching mit zerschossenem Äser gefunden worden und musste von einem Jäger erlöst werden. Laut Polizei Ingolstadt wurden zudem im Juli und im Oktober Muffelwidder aus einem städtischen Gehege in Ingolstadt gestohlen. Ob es Zusammenhänge gibt, ist unklar.
vk

 

 


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