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Revierübergreifende Nachsuche in Bayern gefordert

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Der Bayerische Jagdverband (BJV) fordert eine unverzügliche Umsetzung der Verordnung.

Revierübergreifende Nachsuche: BJV fordert unverzügliche Umsetzung der Verordnung (Foto: Markus Deutsch)

Aufgrund der unmittelbar bevorstehenden Drückjagdsaison fordert der BJV, dass jetzt endlich auch in Bayern die revierübergreifende Nachsuche für bestätigte Nachsuchengespanne ermöglicht wird.

Aus Sicht des BJV ist die entsprechende Verordnung aus Tierschutzgründen unerlässlich und wird seit über einem Jahr von der Ministerialbürokratie nicht erlassen. Die gesetzliche Grundlage dafür hatten die Regierungsfraktionen aus CSU und FREIEN WÄHLERN bereits vor 18 Monaten durch eine Änderung des Bayerischen Jagdgesetzes geschaffen.

Die Verordnung, die es in anderen Bundesländern längst gibt, ist vom bayerischen Landwirtschaftsministerium bisher nicht umgesetzt worden. Dazu erklärt BJV-Präsident Ernst Weidenbusch: „Die bayerische Staatsregierung muss die vom Bayerischen Landtag beschlossene Nachsuche jetzt unverzüglich zur Chefsache machen. Wir brauchen sofort diese Verordnung, die die Nachsuche revierübergreifend ermöglicht. Bayerns Jäger arbeiten bewusst im Sinne des Tierschutzes, dazu erwarten sie vom zuständigen Ministerium die notwendige Unterstützung.

PM BJV

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