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Gebiets-Lebensraum-Konzept vorgestellt

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Am 8. Juni stellte die Hegegemeinschaft Wiesbaden/Ost in Wiesbaden-Erbenheim (Hessen) eine Broschüre zu ihrem Gebiets-Lebensraum-Konzept vor. Ziel des Gebiets-Lebensraum-Konzepts ist es, die Artenvielfalt am Rande von Wiesbaden nachhaltig durch Verbesserung der Lebensräume zu fördern.

Wiesbaden
(v. l.) Andreas Kowol (Umwelt-Dezernent der Stadt Wiesbaden), Claus Deußer, Frank Heeser (beide Hegegemeinschaft Wiesbaden/Ost), Dr. Matthias Kuprian (Ministerium), Bürgermeister Arno Großmann und LJV-Präsident Prof. Dr. Ellenberger mit der vorgestellten Broschüre. Foto: Peter Schmitt

Zu diesem Zweck haben sich auf Initiative der Jägerschaft vor zwei Jahren der Landesjagdverband, die Stadt Wiesbaden, Behörden, Landwirte, Imker, Grundstückseigentümer, der Forst und Naturschützer zusammengetan. Es folgten Landschafts- und Lebensraumkartierungen, Wildzählungen sowie erste Verbesserungsmaßnahmen, die in den kommenden Jahren weiter ausgebaut werden sollen. All dies wird jetzt in einer Broschüre festgehalten. Prof. Dr. Ellenberger nannte das Vorhaben als „bildgebend für das ganze Bundesland“, hielt jedoch auch fest, dass die Schonzeiten vor allem für Jungfüchse und -waschbären die bisherige „harte Arbeit über zwei Jahre“ zunichte machen könnte. Der LJV setze sich dafür ein, „dass wir auch im Sommer wieder eine effektive Fuchs- und Waschbärbejagung bekommen“.
Als besondere Gäste und Redner waren Prof. Dr. Jürgen Ellenberger, Präsident des Landesjagdverbandes (LJV) Hessen, Dr. Matthias Kuprian vom Hessischen Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz sowie Arno Großmann, Bürgermeister der Landeshauptstadt, anwesend. ps

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